Konfirmandenrüstzeit 2024

Foto Konfifahrt 2024

Mein Reisebericht der Konfi-Fahrt 2024

AUFGESCHRIEBEN VON PHILIPP HÖNTSCHKE

Die Konfi-Fahrt startete mit einer Fahrt in das Rüstzeitheim Bethlehemstift, nahe gelegen am Ort Zwönitz. Dort schliefen wir nun für die nächsten drei Nächte. Bereits am ersten Abend spielten wir gemeinsam mit der Leipziger Gruppe, die auch mit war, Tischtennis. Dies etablierte sich schnell zu einer der beliebtesten Abendbeschäftigungen. Am ersten Tag beschäftigten wir uns mit dem Thema Taufe. Unser Pfarrer nahm sogar die alte Taufschale aus Weistropp mit, in der wir Beichten im Wasser auflösen konnten. Am Ende der Fahrt gaben wir sie in das kleine Bächlein an der Herberge. Am Nachmittag konnten wir uns zwischen einer Wanderung zu einer mit leuchteten Moos bewachsenen Höhle oder nach Zwönitz entscheiden. Ich ging nach Zwönitz, dort konnten wir uns in kleinere Gruppen aufteilen und frei die Stadt erkunden. Als wir dann am Abend alle erschöpft ankamen, aßen wir zu Abend und spielten danach „Theater-Mischpult“. Am zweiten Tag beschäftigten wir uns mit dem Abendmahl und spielten am Abend sogar eines nach, das war wirklich interessant. Auch besuchten wir in Zwönitz eine Papiermühle. Wir gingen auch in eine Antiquitäten-Sammlung. Nach der dritten Nacht ging es auch schon wieder zurück nach Hause, es war sehr schön und hat viel Spaß gemacht.

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Konfirmandenstunde

Die Konfirmandenstunde findet jeweils donnerstags um 18:00 - 19:00 Uhr in Weistropp statt (außer Ferien und Feiertage).


Konfirmation

Die Konfirmandenstunde ist wohl nichts anderes, als eine mittelgroße Unmöglichkeit, und es kommt einem Wunder nahe, dass doch jedes Jahr junge Leute konfirmiert werden.

Warum? Nun, die Konfirmandenstunde soll einerseits verbindlich sein, dennoch andererseits so, dass die Konfirmanden - wohl gemerkt in ihrer Freizeit - gern hingehen. Sie soll Inhalte vermitteln, aber das so, dass Glaube und Vertrauen wachsen können. Sie soll zu einem großen Fest zum Abschluss, der Konfirmation, führen, zugleich soll dieses Fest aber auch ein innerliches "Ja" zu einem ganz persönlichen Anfang sein.

Diese Unmöglichkeit (und damit beginnt das Wunder) findet in der Regel in der Schulzeit donnerstags um 18.00 Uhr in Kirche und Pfarrhaus Weistropp statt. Der Hauptakzent liegt dabei weniger auf dem Vermitteln von Inhalten (dort hat der Religionsunterricht seinen Schwerpunkt), als darauf, dass wir gemeinsam Glauben einüben wollen und ein überaus spannendes Stück des Lebensweges (13./14. Lebensjahr) miteinander beschreiten. Die Konfirmandenstunde beginnt darum mit einer kleinen Andacht. Danach beschäftigen wir uns mit einem Thema und oft ist auch noch etwas Zeit für Spiele.

Die formalen Anforderungen, die mit der Zulassung zur Konfirmation verbunden sind, klingen hoch, sind aber in der Praxis gar nicht so dramatisch: Regelmäßige Teilnahme an der Konfirmandenstunde (während des 7. und 8. Schuljahres), während dieser Zeit etwa 30 Unterschriften im Gottesdienstbesuchsheft (wobei bis zu sieben Unterschriften durch Mitarbeit in den Kirchgemeinden erworben werden können und wobei Kinder, die die Christenlehre besuchen, bereits in Klasse sechs beginnen können zu sammeln), und das Bestehen der Konfirmandenprüfung. Über diese Anforderungen hinaus ist die Teilnahme an den Konfirmandenfahrten (in der Regel in der ersten Februar-Ferienwoche) eine große Chance für das Miteinander der Konfirmanden.

Pfarrer Christian Bernhardt


Reisebericht der Konfi-Fahrt 2024

Konfirmation 2021 … ?

Mit dem neuen Schuljahr fängt auch wieder die Konfirmandenstunde an. Und die beginnt in diesem Jahr für diejenigen, die im Frühling 2021 konfirmiert werden wollen.

Was euch da erwartet?

Ich würde es so beschreiben: Die Konfirmandenstunde ist wohl nichts anderes als eine mittelgroße Unmöglichkeit, und es kommt einem Wunder nahe, dass doch jedes Jahr junge Leute konfirmiert werden. Diese Unmöglichkeit (und damit beginnt das Wunder) findet in der Regel in der Schulzeit wöchentlich um 18.00 Uhr in Kirche und Pfarrhaus Weistropp statt. Der Hauptakzent liegt darauf, dass wir gemeinsam Glauben einüben wollen und ein überaus spannendes Stück des Lebensweges (13./14. Lebensjahr) miteinander beschreiten. Die formalen Anforderungen, die mit der Zulassung zur Konfirmation verbunden sind, klingen hoch, sind aber in der Praxis gar nicht so dramatisch: Regelmäßige Teilnahme an der Konfirmandenstunde (während des 7. und 8. Schuljahres), während dieser Zeit etwa 30 Unterschriften im Gottesdienstbesuchsheft (wobei bis zu sieben Unterschriften durch Mitarbeit in den Kirchgemeinden erworben werden können) und das Bestehen der Konfirmandenprüfung. Über diese Anforderungen hinaus ist die Teilnahme an den Konfirmandenfahrten sehr wünschens- und empfehlenswert.

ELTERNABEND

Wir beginnen mit einem Elternabend für alle Neueinsteiger-Eltern am Donnerstag, den 29. August 2019 um 18.30 Uhr in Weistropp. Die Konfi-Stunde beginnt dann für alle wieder (voraussichtlich) am 5. September 2019 um 18.00 Uhr.

Unsere Konfirmandenrüstzeit im Schloss Mansfeld

Vom 10.-13.02.2020 fand unsrere diesjährige Konfirmandenrüstzeit statt. Gemeinsam mit einer Konfirmadengruppe aus Leipzig ging die Fahrt zum Schloss Mansfeld.

Schloss Mansfeld Hofansicht
Schloss Mansfeld Hofansicht

Der Start

Mit gutem Gefühl fuhren wir zum Treffen in Niederwartha, um anschließend mit dem Zug nach Coswig zu fahren. Nach unserer Zusammenkunft änderte sich jedoch der Plan, da der Zug nach Coswig kurzfristig wegen Sturm Sabine ausfiel. Also fuhren wir mit dem Auto zum Bahnhof Coswig, um dort den Zug nach Leipzig Hauptbahnhof zu nehmen. Nach einigen Turbulenzen kamen wir nach 1 Stunde und 30 Minuten am Bahnhof an. Nach einer kurzen Pause stiegen wir in den IC nach Halle Hauptbahnhof ein. Nach knapp 30 Minuten Fahrt, warteten wir am Bahnhof auf die Konfikinder aus Leipzig. Es waren mehr Konfirmanden als gedacht. Nach dem Kennenlernen des Betreuers und des Pfarrers warteten wir wieder auf unseren Zug. Nach weiteren zwei Mal umsteigen, liefen wir den Berg zum Schloss Mansfeld hinauf. Nach einer Begrüßung, durften wir in unsere Zimmer gehen und anschließend gab es Abendessen. Nach einer kurzen Verschnaufpause, starteten wir unseren Kennlernabend: Einführung in die nächsten Tage und Kennenlernen der leipziger Konfirmanden.

Sechsbettzimmer
Sechsbettzimmer

Unsere Tage

Nach einem gemeinsamen Frühstück trafen wir uns wieder im blauen Saal. Dort besprachen wir alles zum Thema: Wer oder was ist ein Christ? Wir diskutieren und erfüllten verschiedene Aufgaben. Wir haben in Gruppen, verschiedene Aufgaben zu Missverständnissen von Christen gelöst. Nach einer kurzen Pause beurteilten wir eine Stelle aus der Apostelgeschichte. Zum Mittag aßen wir Burger mit Pommes. 30 Minuten später trafen wir uns im Schneegestöber vor dem Schloss. Bei vorbeiziehendem Sturm, liefen wir zu unserer Bushaltestelle. Nach einer kurzen Fahrt erreichten wir das Zentrum Taufe in Eisleben. Dort angekommen, empfing uns der Pfarrer, der uns anschließend alles zum Thema Taufe erzählte. In Gruppen erarbeiteten wir ein Plakat, in dem wir unser Wissen zur Taufe zusammenfassten. Die Kirche war etwas Besonderes: Martin Luther wurde in ihr getauft, und deswegen wurde ein großer Taufbrunnen erbaut. In diesem kann man eine Ganzkörpertaufe vollziehen. Zum Schluss führte er uns noch zu dem Glockenturm der Kirche und zeigte uns die ehemalige Wohnung des Türmers. Nach einem kurzen Stadtbummel, fuhren wir mit dem Bus zurück zum Schloss Mansfeld. Am Abend schauten wir noch einen lustigen Film, namens „Jesus liebt mich". Außerdem fingen wir eine Gruppenarbeit für ein Rollenspiel, welches wir am Donnerstag präsentieren sollten, an. Am Mittwoch trafen wir uns nach dem Frühstück im blauen Saal. Dort sangen wir und erarbeiteten uns verschiedene Interpretationen von Bibelstellen, die sich rund um das Thema Gemeinde drehten. Im Anschluss gab es noch eine kleine Abendmahlrunde, bei der jeder etwas warmes Brot, sowie Weintrauben bekam. Nach dem Mittag fuhren wir dann wieder mit dem Bus nach Eisleben, um das Geburtshaus von Martin Luther zu besichtigen. Dort führte uns eine Frau herum, die uns verschiedene Lebensstationen von Luther erklärte. Sie erzählte auch etwas über seine Eltern und seine Familie. Danach hatte wir Zeit, die Stadt nocheinmal in kleinen Gruppen zu erkunden. Wie gewohnt, fuhren wir mit dem Bus zurück zum Schloss Mansfeld. An unserem letzten Abend zusammen aßen wir gemeinsam Abendessen und spielten Spiele im blauen Saal. Danach arbeiteten wir an unseren Stücken weiter - alle sehr fleißig. Wegen einer abgewählten Nachtwanderung, spielten wir noch ein lustiges Spiel. Und so brach die letzte Nacht in Schloss Mansfeld an. Am Donnerstag trafen wir uns, nach einem gemeinsamen Frühstück, ein letztes Mal im blauen Saal. Wir sangen und probten noch einmal unsere Stücke. Und dann war es so weit - wir durften sie präsentieren. Als erstes bekamen wir ein Stück von der diesjährigen Jahreslosung zu sehen. Danach gab es drei Stücke über Maria Magdalena, die aber trotzdem sehr verschiedenen waren. Das letzte Stück handelte von Lydia, der ersten europäischen Christin. Wir werteten alle Stücke aus und verabschiedeten uns mit einem Lied. Nach dem Mittag brachen wir auf, um mit dem Bus nach Eisleben Hauptbahnhof zu fahren. Zusammen mit den Leipzigern fuhren wir bis Leipzig Hbf. Danach stiegen wir, nach einer kurzen Verabschiedung, in den Zug nach Coswig ein. Nach einer Verspätung von 10 Minuten, erreichten wir unser Ziel: Niederwartha. Damit war unsere Konfifahrt beendet. Viele Eindrücke bleiben zurück.

Nele, Emily & Bettina

 Schloss Mansfeld von oben
Schloss Mansfeld von oben

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